Eltern- / Schülerbrief Nr. 8 im Schuljahr 2015/16

09.Januar 2016
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[caption id="attachment_2845" align="alignleft" width="133"] Herr Ulrich[/caption] Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler, die erste Woche im Jahr 2016 liegt schon hinter uns. Ich freue mich, wenn Sie einen gelungenen Start hatten und mit viel Elan die vor uns liegenden Aufgaben angehen. Lassen Sie uns wieder vertrauensvoll zusammen arbeiten – zum Wohl Ihres Kindes/Ihrer Kinder. Noch am Jahresende gab es eine sehr erfreuliche Meldung. Von 90 teilnehmenden Schulen im Bereich der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg haben beim jährlich veranstalteten Börsenspiel drei unserer teilnehmenden Mannschaften aus den oberen Jahrgängen die Plätze 1 bis 3 belegt. Wow! Wie toll ist das denn? Gegen die Konkurrenz aus Gymnasien! Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Dies gilt auch für die Lehrkräfte Judith Wehr, Jens Frey und Helge Korn, die mit Wolfgang Stindl eine professionelle Unterstützung hatten. Im Unterricht wurde nur über Rahmenbe-dingungen gesprochen; die Spekulation mit 50 000 Euro Startkapital mussten die Schülerinnen und Schüler selber über-nehmen. Nach 4 Wochen Börsenspiel 6000 Euro Gewinn erwirtschaftet zu haben, klingt schon nach sehr guter Rendite. (Vielleicht sollte ich mein Geld den Gewinnerteams geben; die machen was draus?!) Das Ergebnis zeigt: Wir können auch Wirtschaft!! Das Fach Arbeit/Wirtschaft ist sehr gut aufgestellt, wie sich auch im Assessment und anderen Aktivitäten immer zeigt. ___________________________________ Ebenso toll das Ergebnis der Schülersammlung am Welt-Aids-Tag: Liebe Schülerinnen und Schüler, der Welt-Aids-Tag 2015 war sehr erfolgreich! Ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen. Wir bedanken uns von ganzem Herzen für Eure Unterstützung. Unser Dank gilt selbstverständlich auch allen Lehrer/innen, Eltern und anderen Beteiligten, die sich am Welt-Aids-Tag für mehr Solidarität eingesetzt haben. Ihr habt insgesamt einen Betrag von: 218,64 € gesammelt. Die Spenden fließen zu 100% in Präventionsprojekte und die Begleitung und Unterstützung von Menschen mit HIV und Aids in unserer Region. Das ist uns wichtig und gibt uns Mut und Kraft für unsere weitere Arbeit! Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn wir auch zum Welt-Aids-Tag am 1.12.2016 wieder auf Eure Unterstützung bauen können und werden uns im Herbst 2016 an Euch wenden. Nun wünschen wir Euch eine schöne Weihnachtszeit und ein erfolgreiches glückliches Jahr 2016! Viele liebe Grüße aus der Braunschweiger AIDS-Hilfe Romina Khan So lautet das Dankschreiben der Aids-Hilfe Braunschweig. Es belegt den erfolgreichen Einsatz der SV-Schülerinnen und Schüler. Besonders hervorheben möchte ich unsere Schülersprecher Antonia Schmidt und Friedrich Kuhn. Frau Gercken und Herr Kramer haben dankenswerterweise im Hintergrund alles koordiniert. ___________________________________ Vielleicht haben Sie in den letzten Wochen die Diskussion über die Einrichtung von Gebetsräumen an Schulen verfolgt. Hierzu gibt es eine klare Aussage des Kultusministeriums: Keine Verpflichtung zu Gebetsräumen in Schulen In niedersächsischen Schulen müssen keine Gebetsräume eingerichtet werden. Dies hat Kultusministerin Frauke Heiligenstadt bei der Vorstellung der Entwürfe der vorgesehenen Verträge mit Vertretungen der muslimischen und alevitischen Religionsgemeinschaften in Niedersachsen deutlich gemacht. In den Vertragsentwürfen ist lediglich der schon jetzt bestehende Status Quo aufgenommen worden: Danach steht es schon jetzt den Schulen frei, allen Schülerinnen und Schülern, die beten möchten oder die auch einfach nur die Stille suchen, Räumlichkeiten zum Beten zur Verfügung zu stellen. Dies ist allerdings nur außerhalb des Unterrichts möglich. Solche Räumlichkeiten stehen dann selbstverständlich nicht ausschließlich muslimischen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, sondern allen. Weder gibt es eine Pflicht, Gebetsräume einzurichten, noch sollen muslimische Schülerinnen und Schüler bevorzugt werden. Jeder Schüler und jede Schülerin hat grundsätzlich das Recht während des Besuchs der Schule außerhalb der Unterrichtszeit zu beten. Diese Berechtigung findet ihre Schranke allerdings in der Wahrung des Schulfriedens. So hat das Bundesverwaltungsgericht schon in seiner Grundsatzentscheidung aus dem Jahre 2011 geurteilt. Der Vertrag sieht u.a. auch Regelungen zur Bekleidungsfreiheit von Lehrkräften und zur Unterrichtsbefreiung von Schülerinnen und Schülern an muslimischen und alevitischen Feiertagen vor. Weitere Informationen zu den Vertragsentwürfen finden Sie hier: www.mk.niedersachsen.de Uns liegt sehr viel am friedlichen Zusammenleben aller Schülerinnen und Schüler, gleich welchen Glauben sie haben. Dieses Miteinander sehen wir eher in der Betonung der Gemeinsamkeiten und nicht im Aufzeigen von Unterschieden. Der Glaube darf die Arbeit in der schule nicht beeinflussen oder einschränken. Wir sehen auch im Augenblick keinen Nutzen darin Gebetsräume einzurichten. Wichtig für die Schülerinnen und Schüler im 9. Jahrgang ist die Mitteilung des Kultusministeriums zum Übergang auf ein Gymnasium. Sie erhalten den Erlasstext in diesen Tagen auch ausgehändigt. Bitte beachten Sie auch folgenden Hinweis dazu: Schülerinnen und Schüler, die zum 01.08.2017 mit dem Erweiterten Sekundarabschluss I von Haupt-, Ober- oder Realschulen auf ein Gymnasium wechseln wollen, finden dort zu dem Zeitpunkt keinen Jahrgang vor, in dem eine Einführungsphase (Oberstufe) stattfindet, weil der letzte Jahrgang G8 sie bereits absolviert hat und der erste Jahrgang G9 erst in Klasse 10 ist und die Einführungsphase erst im 11. Jahrgang hat. Der Erlass regelt, dass zum Schuljahresende 2015/ 2016 sowohl Schülerinnen und Schüler mit Erweitertem Sek I als auch solche nach Klasse 9, die die Berechtigung zum Übergang an ein Gymnasium haben, übergehen können. Sie sollten diesen Schritt jedoch nur nach eingehender Beratung tun. Einfacher dürfte für diese Schülerinnen und Schüler der Übergang 2017 an ein berufliches Gymnasium oder an die Oberstufe einer IGS sein. Die Mensa am Standort Schulstraße wird Anfang Februar den Betrieb aufnehmen. Dazu erhalten die Eltern der Schülerinnen und Schüler in den Klassen 5 und 6 in den nächsten Tagen eine Extra-Information mit allen Hinweisen zum Ablauf. Diese Schülerinnen und Schüler essen dann am Standort Schulstraße; der Mittagsgang zum Dallmorgen entfällt. Dadurch ist es auch möglich den Nachmittagsunterricht in der Schulstraße um 14 Uhr beginnen zu lassen, was wiederum das Ende auf 15.30 Uhr vorzieht. Den Bus nach Braunschweig zu erreichen, ist dann kein Problem mehr. Allerdings werden viele der teils verpflichtend gewählten AG’s nach wie vor (auch aus Raumgründen) am Dallmorgen stattfinden. Eine Bitte unserer „Hausmeisterei“: Wir wollen unsere „Fundsachenkollektion“ wieder von Sommer- /Herbst- auf die Winter-/Frühjahrskollektion umstellen. Vom Autoschlüssel bis zum Cap ist allerlei angesammelt. Bitte schauen Sie einmal, ob etwas aus Ihrem Haushalt dabei ist. Es begann mit der guten Nachricht und soll auch mit einer guten Nachricht enden: Kurz vor Weihnachten hat die Samtgemeinde Papenteich 5 von den Fahrrad-AG’s „runderneuerte“ Fahrräder abgeholt und rechtzeitig zum Fest Flüchtlingen zur Verfügung stellen können. Ein toller Beitrag unserer Schülerinnen und Schüler in den AG’s. Herrn Burghard und Herrn Kurth als Ehrenamtlichen in den beiden AG’s sei an dieser Stelle auch noch einmal gedankt. Ebenso den Eltern, die uns Fahrräder gespendet haben. Und die Bitte: Wenn Sie in einer Ecke noch ein seit Jahren ungenutztes Rad stehen haben, bringen Sie es vorbei. Das soll es für heute gewesen sein. Der erste Eltern-/Schülerbrief im Jahr 2016. Weitere werden folgen. Bitte bleiben Sie dabei – es geht um Ihr Kind. Freundliche Grüße von Heinz-Dieter Ulrich, Schulleiter

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